Lorraine Huber
Am Arlberg daheim, in der Welt zu Hause
Die Freeride-Weltmeisterin Lorraine Huber gilt heute als eine der stärksten und erfahrensten Big Mountain Skifahrerinnen der Welt. Sie war eine langjährige Teilnehmerin der Freeride World Tour und kann auf mehr als 28 Podestplätzen zurückblicken.
Lorraine wirkt in zahlreichen Produktionen renommierter Filmemacher wie Warren Miller mit. Für ihre Leistungen vor der Kamera, die sie unter anderem nach Alaska, Patagonien und Grönland führten, wurde sie am International Freeski Film Festival in Montreal 2013 als „Best Freeride Female“ ausgezeichnet. Am liebsten dreht sie aber in ihrer Heimat am Arlberg, so wie auch für den Kurzfilm ‚Struktur: Eine Skispur in der Kulturlandschaft‘ von Hanno Mackowitz, der den Jurypreis 2017 beim Filmfest St. Anton erhielt.
Aufgewachsen in Lech am Arlberg fuhr die leidenschaftliche Skifahrerin schon in frühen Jahren abseits der Pisten. Mit 23 schloss die Skilehrertochter die staatlich geprüfte Skilehrer- und Skiführerausbildung ab und 2004 gründete sie zusammen mit einem Freund das Freeride Center Sölden, eine neuartige Skischule, die sich auf Wintersport abseits der Pisten spezialisierte.
Jedes Jahr veranstaltet sie die beliebten „Women’s Progression Days“: ein Freeride-Camp sowie ein Skitouren-Camp für Frauen mit dem Schwerpunkt Skitechnik und Risikomanagement im Gelände. Lorraine schließt derzeit ihr Masterstudium in Mentalcoaching an der Universität Salzburg ab und tritt u.a. bei Firmen als Referentin zu den Themen Leistung unter Druck sowie Flow-State auf.
Mehr zu Lorraine: www.lorrainehuber.com