Neuigkeiten aus Lech Zürs – über zukunftsweisende Projekte und herausragende Angebote mit Fokus auf nachhaltiger Entwicklung

Lech Zürs, 13. September 2023 – Seit jeher hat sich Lech Zürs einer nachhaltigen Entwicklung verschrieben und wurde damit zum Vorreiter, insbesondere im Tourismus. Der Einklang von Mensch und Natur ist nicht die einzige Leitidee. Ebenso bedeutsam ist die zukunftsträchtige Verbindung von vielfach Bewährtem mit impulsgebender Innovation. Ein Beispiel dafür sind die „Lechwelten“ und das „Dorfhus“ – zwei benachbarte neue Gebäude im Herzen des Dorfes, die mit ihrer Eröffnung im Sommer 2024 einen multifunktionalen Begegnungsort schaffen. Das dahinterstehende Konzept bündelt Vorzüge und Charakteristika, die Lech prägen und auszeichnen. Dazu zählt das hochkarätige Angebot an Kunst und Kultur, wie der Skyspace Lech als eindrucksvolles öffentliches Kunstwerk in hochalpiner Kulisse. Doch auch in Bezug auf die Infrastruktur werden Zeichen gesetzt, wie mit dem neuen Kleinwasserkraftwerk. Von der ständigen Qualitätsverbesserung zeugt wiederum die erneuerte Albonabahn I in Stuben. Was ebenso zählt, ist Qualitätspflege. So wurde Lech Zürs zum Gourmettreff par excellence.

Von den Neuigkeiten aus Lech Zürs ist wohl die bedeutendste die bevorstehende Fertigstellung der „Lechwelten“.  Zwar erfolgt deren Eröffnung – zugleich mit dem „Dorfhus“ als architektonischem Duo – erst im Sommer 2024, doch zeugen die Bauten schon jetzt vom gelungenen Brückenschlag zwischen dörflicher Struktur und moderner Architektur. Damit wird konsequent der Weg weiter beschritten, die Gegebenheiten vor Ort optimal für innovative Lösungen und einzigartige Angebote zu nutzen. Ein Beispiel dafür als Leuchtturmprojekt künstlerischer Art ist der 2018 eröffnete Skyspace Lech, der auf faszinierende Art und Weise Natur- und Kunsterlebnis vereint. Ob bei der Ortsentwicklung oder jener des touristischen Angebots – zu den leitenden Prinzipien in Lech Zürs zählen insbesondere Wertbeständigkeit und Nachhaltigkeit. So ist das neue Kleinwasserkraftwerk in Lech ein weiterer wichtiger Schritt hin zur Energieautonomie. Während die gastronomischen Spitzenleistungen vor Ort als Qualitätspflege mit höchstem Anspruch zu betrachten sind. Die Neuerrichtung der Albonabahn I in Stuben dient wiederum der Qualitätssteigerung von Ski Arlberg, mit Lech Zürs in dessen Mitte.

Ab Sommer 2024 laden die „Lechwelten“ als neuer Treffpunkt im Herzen von Lech zur Begegnung und Kommunikation in vielerlei Sinne. Das neue Kulturhaus bietet Raum für Tagungen und Kongresse, Kulturschaffen und Kulturgenuss, Präsentationen und Märkte, Feste und Feiern und anderes mehr. Der mit Bedacht gewählte Standort zwischen dem charakteristischen Kirchenhügel und dem neu gestalteten Lechufer bettet die Lechwelten in den historischen Ortskern, dessen Ambiente mit einer dezent modernen Note bereichert wird. Architektonisch von schlichter Eleganz, wurde das Gebäude nach ökologischen Gesichtspunkten erbaut und mit heimischem Holz verkleidet, was eine angenehme Raumatmosphäre schafft. Herzstück ist der multifunktionale Veranstaltungssaal mit Empore für bis zu 650 Bersucher:innen, der bei Bedarf in zwei oder drei Säle geteilt werden kann. Ausgestattet mit neuester Technik, wie einer vielseitig einsetzbaren LED-Wand, erfüllt er durch optimale Schalllenkung mittels geneigter Seitenwände und Fenster auch akustisch höchste Ansprüche. Die Panoramafenster wie auch die Dachterrasse eröffnen reizvolle Ausblicke auf die hochalpine Landschaft, während die großteils gläserne Fassade die Umgebung widerspiegelt. So stehen die Lechwelten architektonisch wie funktional für Transparenz, Begegnung und Dialog. Inmitten des Ortes ist die Veranstaltungslocation fußläufig gut erreichbar. Die Talstation der Bergbahn Oberlech gleich nebenan, der Ortsbus und die neue, direkt angebundene Tiefgarage sorgen zudem für eine ideale verkehrstechnische Anbindung. 

Weitere Informationen unter: www.lechzuers.com/de/lechwelten

Multifunktional wurde auch das benachbarte „Dorfhus“ konzipiert, in dem Gemeindeverwaltung, Lech Zürs Tourismus, eine Bücherei, eine Postpartnerstelle und die „Dorfrezeption“ als zentrale Anlaufstelle für die Bürger:innen wie auch die Gäste zu finden sein werden. Das Gebäudeensemble schafft somit zahlreiche Synergien und einen pulsierenden Ort für geistigen, kulturellen und geselligen Austausch.

Gelungene, zudem einzigartige Architektur ist in Lech Zürs auch an unvermutetem Orte zu finden. Mit dem größtenteils unterirdisch angelegten Skyspace Lech schuf der US-amerikanische Land-Art-Künstler James Turrell einen im wahrsten Sinne des Wortes eindrucksvollen Farb-Licht-Raum. Etwas oberhalb von Oberlech auf 1.780 Meter gelegen, bietet allein schon die umliegende alpine Szenerie imposante Impressionen. Im unterirdischen Hauptraum eröffnet sich durch eine ovale Öffnung in der Decke der Blick in den Himmel, der als Teil des Raumes wahrgenommen wird. Zudem werden bei der Morgen- wie auch Abenddämmerung die Wände und Decke in farblich wechselndes Licht getaucht. Bei schlechtem Wetter wird die Kuppel geschlossen und einem weiteren Konzept von Turrell Wirkung verliehen: dem Glanzfeld-Effekt, durch den sich die Raumstruktur aufzulösen scheint. Die Intention des Künstlers ist eine intensive Sinneswahrnehmung und ebensolche Auseinandersetzung mit dieser. So lädt der ganzjährig geöffnete Skyspace Lech zur faszinierenden Selbsterfahrung. Auch im Winter über Wanderwege und eine Skiabfahrt erreichbar, werden zudem abendliche Führungen angeboten.  

Weitere Informationen unter: www.lechzuers.com/de/skyspace

Mit Anfang des Jahres wurde in Lech Zürs ein weiteres Projekt in Sachen Nachhaltigkeit abgeschlossen. Seit Januar 2023 versorgt ein Kleinwasserkraftwerk die Region mit regenerativer Energie. Hierfür wird gegenüber des Zürser Heizwerks das Wasser aus dem Zürsbach gefasst und rund 2,3 km weiter talwärts in Strom umgewandelt. Bei maximalem Durchfluss von 2.000 Liter Wasser pro Sekunde verfügen die beiden Kraftwerksturbinen über eine Nennleistung von 2.000 kW, womit bis zu 7 Mio. kWh Strom pro Jahr erzeugt werden können. Damit deckt das Kraftwerk in etwa 15 % des Stromverbrauchs von Lech Zürs. Das ist erst der Anfang, ein weiteres Wasserkraftwerk ist bereits in Planung, um den Zielen wie Energieautonomie und Versorgungssicherheit näherzukommen. Auch die Photovoltaik-Infrastruktur wird kontinuierlich ausgebaut. Zudem werden permanent Effizienz- und Einsparmaßnahmen gesetzt, die von der Umstellung auf LED bei der Straßenbeleuchtung und in Tourismusbetrieben bis zum Gerätetausch reichen. Hinsichtlich Ökologie und Nachhaltigkeit ist Lech Zürs seit Jahrzehnten ein Vorreiter. Schon 1997 ging in Oberlech das erste Biomasseheizwerk in Betrieb. 1999 folgte mit jenem in Lech das damals größte in Österreich. Zusammen mit den beiden weiteren in Zug (2007) und Zürs (2010) können nahezu 100 Prozent der Haushalte und Betriebe mit wohliger Wärme versorgt werden. Durch die mit Hackgut aus der Region als erneuerbarer Energieträger betriebenen Biomasseheizwerke werden jährlich rund 7,75 Mio. Liter Heizöl oder 24.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart. Für Furore sorgte auch bereits 1997 das einst europaweit einzigartige Konzept des verkehrsfreien Oberlech. Die emissionsfreie Infrastruktur von Bergbahn und Elektrocars zur Beförderung von Personen, Gepäck und Gütern wurde bald schon zum Best-Practice-Beispiel. Im selben Jahr startete die blaue Flotte von Lech, die als kostenloser Orts-, Ski- und Wanderbus den Verzicht auf den eigenen PKW erleichtert.         

Weitere Informationen unter: www.lechzuers.com/de/guide/nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist in Lech Zürs nicht nur eine Frage von Energiekennzahlen und Emissionswerten, sondern eine umfassende Leitlinie und Lebenseinstellung, die sich auch in der Kulinarik offenbart. So finden in der lokalen Gastronomie vorrangig regionale Produkte Verwendung. Hochwertig aufgrund des Ursprungs wie von heimischen Almen, der Frische sowie Herstellung garantieren sie für erlesenen Geschmack und bilden eine solide Basis für die alpine Gourmetküche – auch wenn diese natürlich eine große Bandbreite an internationalen Einflüssen und individuellen Kreationen umfasst. Von Falstaff zum „Weltgourmetdorf“ ernannt, wurde das hohe gastronomische Renommee von Lech Zürs durch den aktuellen Gourmetführer „Gault&Millau 2023“ eindrucksvoll bestätigt. Bei der Prämierung im November 2022 wurden 22 hiesige Restaurants mit insgesamt 54 Hauben bedacht. Schon seit vielen Jahren weist Lech Zürs im Verhältnis zur Einwohnerzahl die höchste Dichte an Haubenlokalen auf und wurde zum Place to be für Feinschmecker aus aller Welt. Zur Spitzenküche gesellt sich eine ebenso hochstehende Weinkultur, wie die jährliche Veranstaltung „Arlberg Weinberg“ unterstreicht.   

Weitere Informationen unter: www.lechzuers.com/de/guide/weltgourmetdorf

Mit der kommenden Wintersaison 2023/24 wird die neue Albonabahn I in Stuben eröffnet. Als moderne Einseilumlaufbahn mit Gondeln für jeweils acht Personen und einer Beförderungskapazität von 1.600 Personen pro Stunde bringt sie eine deutliche Steigerung an Funktionalität und Komfort mit sich, indem sie den 1983 errichteten Doppelsessellift ersetzt. Die Einseilumlaufbahn wird die Fahrgäste sowohl berg- als auch talwärts transportieren. Der Standort der Talstation und die Streckenführung bleiben annähernd gleich. Die Bergstation rückt 200 m Richtung Tal, direkt neben das bestehende Bergrestaurant „Albona Mitte“. Die neue Albonabahn I bedeutet für Stuben wie auch für das gesamte Skigebiet Ski Arlberg eine weitere Qualitätsverbesserung. Die Albona ist bekannt und beliebt durch ihre lange Nordhangabfahrten, die bis ins späte Frühjahr puren Skigenuss und Snowboardvergnügen versprechen. Über die Albonabahn I und den Pistenanschluss an die „Alpe Rauz“ gelangt man in die weiteren Regionen von Ski Arlberg, wie Lech Zürs, das als größtes zusammenhängendes Skigebiet Österreichs mit 305 km bestens präparierter Skiabfahrten und 200 km Tiefschneeabfahrten aufwartet.    

Weitere Informationen unter: www.stuben-arlberg.at/winter/Neubau-Albonabahn-I/

Weitere Informationen unter: www.lechzuers.com

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