Überblick
Der anspruchsvolle Arlberg Trail darf nicht unterschätzt werden, seine Schönheit birgt dennoch Risiken. Daher empfehlen wir eine eingehende Recherche der Route und möglichen Alternativen (näheres in Tipp 5) und zusätzlich eine Grundkondition.
- Erster Tipp: Ausrüstung
- Zweiter Tipp: Orientierung und Zeitmanagement im Gelände
- Dritter Tipp: Kenne deinen Körper
- Vierter Tipp: Wetter
- Fünfter Tipp: Ausweichmöglichkeiten bzw. Alternativroute
Erster Tipp: Ausrüstung
Beginnen wir mit der richtigen Ausrüstung. Neben einem gutsitzenden Rucksack, gehören folgende Dinge mit auf die Wanderung:
- Erste Hilfe Paket
- Sonnenschutz
- Ausreichend Wasser und Essen
- Gepäckverteilung in der Gruppe (nicht 5 Menschen und ein Rucksack)
- Gutes Schuhwerk, Wanderschuhe (knöchelhoch mit profilierter Sohle)
- Handy
- Wärmere Kleidung (Höhenunterschied wirkt sich auf die Temperaturen aus)
- Regenschutz
Zweiter Tipp: Orientierung und Zeitmanagement im Gelände
Wie eingangs angesprochen, setzt diese lange Strecke eine gute Recherche im Hinblick die Route voraus. Im hochalpinen Gelände spielt der Sicherheitsaspekt eine wichtige Rolle.
Es ist wichtig zu wissen, wo man sich auf der Route befindet und an welchem Wegpunkt die nächste Pause eingeplant ist.
Dadurch kann man kalkulieren, Sie sollten immer wissen zu welcher Zeit der nächste Wegpunkt kommt, so werden Pause gut eingeteilt und falls ein Unfall passieren sollte, können die Rettungskräfte mit konkreten Informationen versorgt werden. Was eine schnellere Hilfe als Resultat hat.
Extra Tipp für die Zeit:
Start um 8.30 Uhr in Lech Rüfikopf, spätestens um 16. 30 Uhr bei Valluga 1.
Dritter Tipp: Den eigenen Körper kennen
Die Selbstverantwortung im hochalpinen Raum stellt das Herzstück dar. Jeder Mensch ist ein Individuum, daher werden unterschiedliche körperliche Leistungsfähigkeiten in einer Gruppe auftauchen. Die Gruppe ist immer so schnell wie das langsamste Mitglied, daher Rücksicht nehmen.
Daneben sollen Sie realistisch und ehrlich sein, wenn Sie eine Pause benötigen, benötigen Sie auch eine. Das ist auch völlig ok und legitim, man ist schließlich auf Urlaub und nicht in einem Leistungsport- Camp. Nehmen Sie sich die Zeit und genießen Sie die Aussicht.
Auch werden Schmerzen oft als Zeichen gewertet, hören Sie auf IhrenKörper, niemand kennt ihn so gut wie Sie selbst.
Vierter Tipp: Wetter
Erkundigen Sie sich genau wie das Wetter für den geplanten Start sein wird, falls Sie unschlüssig sind, können Sie uns gerne kontaktieren.
Speziell bei Gewittereinbrüchen im Gebirge kann es sehr schnell sehr heikel werden.
Daher auch während dem Wandern immer das Wetter im Blick haben, sollte sich ein ungutes Gefühl im Bauch einschleichen, dann hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und drehen Sie um.
Wanderungen werden immer wieder kommen.
Fünfter Tipp: Ausweichmöglichkeiten bzw. Alternativroute
Auf der Karte ist eine blau eingezeichnete Alternativroute eingezeichnet, diese wird bei schlechtem Wetter, insbesondere Gewitter relevant.
Hier gehts zu den Alternativrouten