Lesung mit Petra Pellini

05.07.2025
20:30 UHR

"Der Bademeister ohne Himmel"

Linda ist fünfzehn und würde am liebsten vor ein Auto laufen. Doch noch halten zwei Menschen sie davon ab: ihr einziger Freund Kevin, der daran verzweifelt, dass die Welt am Abgrund steht. Und Hubert, sechsundachtzig Jahre alt, ein Bademeister im Ruhestand, der seine Wohnung kaum mehr verlässt, Karotten toastet und auf seine Frau wartet, die vor sieben Jahren verstorben ist. Dreimal wöchentlich verbringt Linda den Nachmittag mit Hubert, um die polnische Pflegerin Ewa zu entlasten, die mit durchaus eigenwilligen Mitteln ihren Beruf ausübt. Der Alltag gelingt mal mehr, meist weniger. Mit Feingefühl und Humor begegnet Linda Huberts fortschreitender Demenz und versucht, die Erinnerungen des alten Bademeisters wachzuhalten – an die Sommer im Strandbad oder die Liebe zu seiner Frau Rosalie.Bis das Schicksal Lindas Pläne durchkreuzt …

Petra Pellini, geboren 1970 in Vorarlberg, lebt und arbeitet in Bregenz. Sie war lange in der Pflege demenzkranker Menschen tätig. Für einen Auszug aus ihrem Roman «Der Bademeister ohne Himmel» wurde sie 2021 mit dem Vorarlberger Literaturpreis ausgezeichnet.

Wo: Bibliothek, Hotel Sonnenburg

Für Sonnenburg Hotel- und Restaurantgäste ist die Teilnahme der Lesung kostenlos. Falls Sie nur zur Lesung kommen werden, wird einen Eintrittspreis von 5,00 € pro Person verrechnet. Den Betrag können Sie vor der Veranstaltung direkt an der Sonnenburg Rezeption bezahlen.

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"William und der Fliegenkönig"


Williams Eltern streiten sich. Immer wieder. Mal leise, mal laut. Auch heute. Warum tun sie das? Das macht William doch traurig. Aber darüber sprechen möchte er nicht, auch nicht mit seinem großen Bruder Paul. Bis der Fliegenkönig zwischen seinen Spielsachen auftaucht: Eine schrullige, nicht mehr ganz fitte Schmeißfliege mit erheblichen Flugproblemen. Eines ihrer Schwingkölbchen klemmt. William hilft ihr bei der Flügelreparatur und danach hilft sie ihm. Mit ihrer Zuwendung, ihrer Lebensweisheit und ihren Zauberkräften zeigt sie William einen Weg auf, wie seine Eltern ihn besser verstehen können. Unbemerkt krabbelt er zuerst in das Ohr seines Vaters und dann in das seiner Mutter. Dort kann er ihnen endlich von seiner Traurigkeit erzählen. William öffnet sein Herz und daraufhin ändern sich die Dinge. Ein kleines Wunder geschieht. Sein Vater, der ein Schriftsteller ist, hat während Williams Abenteuer ein Gedicht geschrieben, das die Augen der Mutter plötzlich zum Glänzen bringt.


Carl-Christian Elze wurde 1974 in Berlin geboren und wuchs in Leipzig auf. Sein Vater war Zootierarzt, sodass er einen großen Teil seiner Kindheit im Leipziger Zoo verbrachte. Später studierte er zwei Jahre Medizin, danach Biologie und Germanistik. Von 2004-2009 war er Student am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er schreibt Gedichte, Prosa und Drehbücher. Seit 2006 erschienen mehrere Gedichtbände, u.a.: „ich lebe in einem wasserturm am meer, was albern ist“ (luxbooks 2013), „diese kleinen, in der luft hängenden, bergpredigenden gebilde“ (Verlagshaus Berlin 2016) und „langsames ermatten im labyrinth“ (Venediggedichte, Verlagshaus Berlin 2019). Carl-Christian Elzes Gedichte vernetzen Materie und Metaphysik. Konkrete Motive aus Natur und Tierwelt sind scheinbar Nebenschauplätze in einem lyrischen Konstrukt, das das große Ganze ins Licht rückt und das Wissen um die Zerbrechlichkeit des Lebens mit beeindruckender Zärtlichkeit transportiert. Letzte Prosapublikationen: „Aufzeichnungen eines albernen Menschen (Erzählungen, Verlagshaus Berlin 2014), „Oda und der ausgestopfte Vater“ (Zoogeschichten, kreuzerbooks 2018) und „Freudenberg“ (Roman, Voland & Quist/Edition Azur 2022).
Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Lyrikpreis München (2010), dem New York-Stipendium der Max Kade-Foundation (2010), dem Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis (2014), dem Rainer-Malkowski-Stipendium (2014) und einem Stipendium im Deutschen Studienzentrum Venedig (2016). Carl-Christian Elze ist Mitbegründer der Leipziger Lesereihe „niemerlang“, Monatsjuror bei „lyrix“, dem Bundeswettbewerb für junge Lyrik, und Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.


Wo: Bibliothek, Hotel Sonnenburg


Für Sonnenburg Hotel- und Restaurantgäste ist die Teilnahme der Lesung kostenlos. Falls Sie nur zur Lesung kommen werden, wird einen Eintrittspreis von 5,00 € pro Person verrechnet. Den Betrag können Sie vor der Veranstaltung direkt an der Sonnenburg Rezeption bezahlen.

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Hotel Sonnenburg

Die Sonnenburg zählt zu den familienfreundlichsten Hotels im österreichischen Lech am Arlberg. Gäste aller Generationen fühlen sich hier wohl und können in ihrem Urlaub ankommen. Die ehemalige Berghütte befindet sich auf ca. 1.650m Seehöhe im idyllischen Oberlech umringt von den Lechtaler Alpen.

Im Winter ist Oberlech eine autofreie Zone, daher beginnen Sie Ihren Winterurlaub hier passend mit einer Gondelfahrt zum Hotel. Ihr Gepäck wird für Sie von der Talstation auf Ihr Zimmer gebracht. Im Sommer können Sie direkt vor dem Hotel parken.

Im Winter profitieren Sie von der Lage direkt an der Piste mit und können das Ski-in Ski-out nützen.
Einige Wanderwege führen unmittelbar an der Sonnenburg und vorbei bringen Sie zu den schönsten Plätzen in der Umgebung.

Die Sonnenburg besteht aus zwei Gebäuden. Dem Stammhaus, das mit 5 Sternen ausgezeichnet wurde und dem Landhaus mit der Kategorie 4 Sterne Superior. Die beiden Gebäude sind durch einen ca. 90 m langen unterirdischen Gang verbunden. Dadurch sind alle Bereiche wie zum Beispiel der Panoramapool, der Wellnessbereich, das Hotel Restaurant, die Bibliothek, die Kinderbetreuung, der Fitnessbereich, die Bar und das Kongresszentrum von beiden Gebäuden aus gut erreichbar.

Das reichhaltige Frühstücksbuffet umfasst mehr als 200 Köstlichkeiten für alle Bedürfnisse. Am Abend wird ein mehrgängiges Abendmenü im Hotel Restaurant serviert. Das Küchen Team geht gerne auf spezielle Ernährungswünsche ein. Über diese sollte das Hotel vorab informiert werden. Die Hütte „Crêperie Schüna“ die zum Hotel dazugehört ist das urige á la carte Restaurant des Hotels. Auf der Sonnenterasse können Sie Ihre wohl verdiente Pause bei einem herzhaften Mittagessen oder köstlichem Kuchen und Kaffee genießen.

GOURMETKÜCHE
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Textur
GAULT MILLAU


Lesen bereichert, füllt das Herz und den Verstand – aus diesem Grund ist die Sonnenburg seit 2016 Literaturhotel. Bücher haben hier allerdings schon weitaus länger einen besonderen Stellenwert: die Wertschätzung für Literatur durchdringt jeden Aspekt des Hotels: in Bibliotheken, bei Lesungen, durch Bücherboxen auf allen Zimmern. In der Textur ist den Sonnenburg nun den nächsten Schritt gegangen: im Gourmetrestaurant „Textur“ verweben sich die menschlichen Grundbedürfnisse nach körperlicher und geistiger Nahrung miteinander.


Einzigartige Gerichte und einzigartige Texte vereinen sich in der „Textur“ in einem delikaten Menü: sechs Gänge verteilt auf zehn Kapitel werden zu einem unvergesslichen Gesamterlebnis.
Unerwartet und überraschend entführt jeder Gang in eine eigene Geschmackswelt. Erzählt eine Kurzgeschichte, die die anderen ergänzt und gleichzeitig ihren eigenen Charakter trägt. So träumen Sie sich beim Sorbet aus Avocado, Papaya und Macadamianuss in Rudyard Kiplings „Das Dschungelbuch”, während Sie beim Zwischengang aus Schweinebacke mit Brunnenkresse-Risotto, schwarzem Knoblauch und Trüffeln in Wilhelm Buschs „Der heilige Antonius von Padua“ eintauchen.


In den Wintermonaten öffnen wir jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag nach Vorbestellung die Pforten der Textur für literaturbegeisterte Gourmets. Im Sommer begrüßen wir Sie an ausgewählten Terminen zu literarischen Genüssen.


Öffnunszeiten

Dienstag bis Donnerstag ab 19:00 Uhr


Mehr zum Restaurant Textur finden Sie hier.

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