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Architektur mit Sinn

Bewusstsein für nachhaltiges Denken

Das Bewusstsein für nachhaltiges Denken wird in Lech immer schon großgeschrieben: Die Lechwelten sind Ausdruck konkreten Handelns. Bereits in der Planungsphase und vor Baubeginn wurden höchste Qualitätsstandards festgelegt. Nachhaltiges Bauen steht im Fokus – die Auswahl der richtigen Materialien spielt eine entscheidende Rolle. Besonderes Augenmerk galt den umweltfreundlichen Bauprozessen, angefangen bei den Baumaterialien bis hin zu deren Herstellung, die auch Klimaschutzkriterien erfüllen müssen, um die Emission von Treibhausgasen zu minimieren. Zudem sollen sämtliche verwendeten Materialien ökologisch abbaubar und leicht entsorgbar sein. Bei der Beschaffung wurde darauf geachtet, weite Anreisewege der Baustoffe zu vermeiden. Lokale und regionale Gewerke sowie Handwerker wurden beauftragt, um die Wertschöpfung in der Umgebung zu stärken. Über 90 Prozent der Anbieter sind aus Vorarlberg und diese haben zu 100 Prozent Baumaterial aus dem europäischen Raum verarbeitet.  

 

Das Gebäude zeichnet sich durch seine Energieeffizienzklasse A als energieeffizientes Bauwerk aus. Beheizt wird das Gebäude vollständig über das Lecher Biomasseheizwerk. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung sorgt für ein angenehmes Raumgefühl bei jedem Wetter. Die dabei angewendete Wärmerückgewinnung sorgt für eine hohe Energieeffizienz. Das Gebäude entspricht den klimaaktiv Gebäudestandard Silber des Klimaschutzministeriums und ist europaweit eines der erfolgreichste und gleichzeitig anspruchsvollste Gütesiegel für nachhaltiges Bauen.

 

 

Erfahren Sie mehr zur Entstehung der Lechwelten und im Interview mit dem Architekten Christian-Matt: