Gutbürgerliche Küche, Fondue
Hûs Nr. 8
Lech kann auf eine lange Besiedlungsgeschichte zurückblicken. Allein der Name der Ortschaft weist bereits auf einen rätaromanischen Ursprung hin. Um 1300 waren es Walser Kolonisten, die sich im waldreichen Tannberggebiet niederließen und mit der Rodung der steilen Bergwälder begannen. Sie schufen so unbewusst Raum für die heute endlos scheinenden Schipisten.
Es waren aber vor allem die Menschen, die mit ihrem kulturellen Erbe und mit ihren Traditionen dem kleinen Ort am Tannberg ihre besondere Note gaben. Geprägt wurde das Dorf vor allem durch den Walser Baustil.
Das "Hûs Nr. 8 im Omisberg" geht in seinem Ursprung auch auf diesen Baustil zurück, welches im Jahre 1760 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Das Haus kann viel von seinen Bewohnern erzählen: Nachdem Sebastian Walch aus wirtschaftlichen Gründen nach Bings verzog, ging die Heimat im Kaufwege 1909 an die Familie des Martin Walch.
Der Sohn Gotthard übernimmt im Erbwege die Heimat und heiratet hier 1921 Filomena Schuler. Gotthard starb 1927 und hinterließ Filomena und 4 Söhne: Martin, Vinzenz, Wilhelm und Josef. Bereits 1927 hatte Filomena eine Gemischtwarenhandlung im Haus eingerichtet. Seit jener Zeit ist das Haus untrennbar mit ihrem Wirken verbunden und ihr Geschäftssinn ist in Lech heute noch in aller Munde.
Familie Walch mit ihren Mitarbeitern freut sich, Sie in diesem traditionsreichen Haus bewirten zu dürfen und wünscht Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.
Öffnungszeiten:
ab 4. Dezember 2024
Täglich
11:00 - 01:00 Uhr