Alle die sich an den Start des Weißen Ring Rennens wagen, wünschen sich wahrscheinlich dasselbe: hilfreiche Tipps! Und genau die haben wir uns für unsere TeilnehmerInnen geholt. Susanne Riesch, ehemalige deutsche Skirennläuferin, berichtet über ihre Erfahrungen mit dem Rennen!
Im Interview mit Susanne Riesch
Susanne Riesch ist eine ehemalige deutsche Skirennläuferin, die 2015 bereits an den Start des Weißen Ring Rennens ging. Da stellen sich wahrscheinlich viele sofort die Frage, ob für eine Skirennläuferin ein solches Rennen überhaupt noch interessant ist. Und wir können sagen, ja ist es! „Speziell ist, dass man sich seine Route/Spur selbst wählen kann. Ich war als ehemalige Skirennläuferin gewohnt, immer einen vorgegebenen Kurs zu fahren. Dies ist bei diesem speziellen Rennen nicht der Fall. Man kann sich die kürzeste Route ins Tal suchen“, erzählt Susanne Riesch. In dieser Antwort spricht die Skirennläuferin das Thema Gewohnheit an – kann man sich denn überhaupt ans Rennen-fahren gewöhnen, herrscht irgendwann keine Nervosität mehr?
Apropos Lift – hier sieht die Rennläuferin eine ganz besondere Herausforderung: „Eine Herausforderung war teilweise das Anstellen am Lift. Da wurde manchmal schon der Körper eingesetzt, um schneller in den Lift einzusteigen“. Da hören wir natürlich nochmal genauer hin um zu erfahren, wie denn die Stimmung unter den Teilnehmern und Teilnehmerinnen war: „Die Stimmung unter den Teilnehmern und Teilnehmerinnen war super. Sowie im Startbereich, als auch im Ziel. Ich habe durchwegs positive Erinnerungen an das Rennen. Besonders gefallen hat mir, dass man im Team antreten kann und dadurch ein großer Teamgeist entstanden ist.“ Ein weiteres besonderes Erlebnis des Rennens war für Susanne Riesch die ersehnte Zieleinfahrt, die nach 22 Kilometern und 5 Liften endlich ansteht: „Zum Schluss muss man ja noch den Weg durch einige Torstangen finden. Dir wird in diesem Moment bewusst, dass du kurz vor der Ziel-Linie bist. Das Abschwingen war besonders, weil viele Menschen im Ziel jubeln. Da ich ja im Team angetreten bin, war es sehr schön, als die Teammitglieder dich „in Empfang“ genommen haben.“ Damit jeder Starter und jede Starterin dieses Gefühl erleben und gesund, aber trotzdem schnell die Ziellinie überqueren kann, haben wir uns einen wertvollen Tipp von der ehemaligen Skirennläuferin eingeholt: